Name des Projektes:
"Ferienprogramm"
Zeitraum des Projektes:
10.08 bis 14.08.2020
Welche Klassen haben an dem Projekt teilgenommen?
5. – 7. Klasse, 6 Teilnehmer*innen insgesamt.
Kurzbeschreibung der Projektaktivitäten:
Die Sommerferien sind da und damit auch wieder ein tolles Programm für unsere
Demokratie durch Sport und Spaß:
Sport ist nicht nur Bewegungsspiel. Sport ist vor allem der Umgang mit Miteinander, halten an Regeln, einander helfen und zuhören. Beim Sport kommen unterschiedliche Schüler*innen zusammen und finden eine Wertewelt vor, die nicht nur ihr Sportvermögen beeinflussen. Vielmehr werden die Werte, die man im Sport erfährt, verinnerlicht und in den Alltag getragen. Sport gibt Jugendlichen die Möglichkeit zur Partizipation und zum Kennenlernen demokratischer Strukturen.
Gemeinsam Spaß haben bei kleinem Spielen oder sportlichen Tätigkeiten ist das Motto dieses Angebotes.
Schule kreativ gestalten:
Wir wollen mit den Schüler*innen die Schule verschönern! Mit Farbe und Leinwand soll die Schule bunter und freundlicher werden. So erhalten die Schüler*innen die Möglichkeit, das Thema Demokratie und Integration künstlerisch zu erarbeiten.
Filmvormittag:
Wir haben einige Filme zur Auswahl, Schüler*innen dürfen aber auch ihren Lieblingsfilm auf DVD (FSK maximal 12) mitbringen. Wir werden dann demokratisch entscheiden, welchen Film wir schauen.
GPS Schnitzeljagd:
Anhand einer Karte voller Hinweise und Rätsel und einem GPS-Gerät streifen die Schüler*innen durch die Gegend um zu ihrem gemeinsamen, noch unbekannten Ziel zu gelangen.
Wir wollen nach der Reise gemeinsam essen!
Let´s Party:
Zum Abschluss des Ferienprogramms wollen wir mit den Schüler*innen noch mal richtig Spaß haben und gemeinsam eine kleine Party feiern. Die Sozialkompetenz wird durch das Zusammenarbeiten der Kinder während des gesamten Tagesablaufes entwickelt.
Während des gesamten Ferienprogramms steht in den unterschiedlichen Angeboten das Miteinander, gegenseitige Unterstützung sowie das gemeinsame Treffen von Entscheidungen im Vordergrund. Dies soll das Demokratische Verständnis, die Toleranz und die Sozialkompetenz der Schüler*innen fördern.
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Name des Projektes:
"Gemeinsam stark gegen Diskriminierung "
Zeitraum des Projektes:
18.02 bis 20.02.2020
Welche Klassen haben an dem Projekt teilgenommen?
5. – 10. Klasse, 40 Teilnehmer*innen insgesamt. In drei Gruppen aufgeteilt.
Kurzbeschreibung der Projektaktivitäten:
Ziel der Workshops ist es die Teilnehmerinnen für Diskriminierung zu sensibilisieren und sie zu unterstützen, eigene Strategien im Umgang mit Diskriminierung zu erarbeiten, aber auch Ressourcen zu entdecken, um so in mehrerlei Hinsicht eine Stärkung der eigenen Persönlichkeit zu erfahren.
Kern der Workshops ist die starke Beteiligungsorientierung, die die Teilnehmer*innen mit ihren Themen und Anliegen ernstnimmt und bei der Entwicklung und Erprobung von Lösungsmöglichkeiten lediglich unterstützt. Die Jugendlichen sind die Expert*innen ihrer Lebenswelt.
Dabei verfolgen wir auch die Ziele Vielfalt schätzen zu lernen und eine Haltungsänderung oder –verfestigung anzuregen, die bestärkt, sich ohne Furcht gegen Diskriminierung auszusprechen.
Projektaktivitäten und Methode:
Zentrale Methode ist das Forumtheater. Der theaterpädagogische Ansatz des Projekts wird zusätzlich durch einen theoretischen Input zum Thema Diskriminierung und Vielfalt unterstützt. Vielfalt soll als wichtige Ressource erlebbar gemacht werden. Eigene Ressourcen wahrnehmen und Selbstwirksamkeit erfahren, indem eigene Handlungsalternativen und Lösungsmöglichkeiten für Diskriminierungssituationen entwickelt und erprobt werden.
In Gesprächen und gruppendynamischen Übungen tauschen sie sich auf Augenhöhe über ihre Erfahrungen und Ansichten aus.
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Name des Projektes:
Theaterpädagogische Workshops mit den Themen: Gewalt, Mobbing, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.
Zeitraum des Projektes:
16.12 bis 19.12.2019
Welche Klassen haben an dem Projekt teilgenommen?
5. – 10. Klasse, 140 Teilnehmer*innen insgesamt.
Kurzbeschreibung der Projektaktivitäten:
Im Ablaufplan des Projekts wird religiös motivierter, rechter und linker Extremismus thematisiert und bearbeitet. Ziel des Projektes ist es, den Schüler*innen demokratische Kompetenzen zu vermitteln und sie zu empowern, diese in ihrem persönlichen Umfeld einzusetzen. Durch die Kompetenzvermittlung und dem Empowerment sollen Fanatismus und Extremismus jegliche Grundlagen entzogen werden. Außerdem werden die Schüler anhand von theaterpädagogischen Methoden aktiv mit Übungen angeleitet, die bestenfalls in Situationen führen, in denen die besagten Themen erlebnis- bzw. handlungsorientiert erfahren, erprobt und reflektiert werden. Mögliche Erfahrung sowie Handlungs- und Verhaltensalternativen werden sichtbar und können auch sogleich auf ihre Erfolgschancen bewertet bzw. ausprobiert werden.
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Name des Projektes:
Rap und Demokratie Workshop
5. – 10. Klasse, Außer Klasse 9. , 19 Teilnehmer*innen insgesamt
Kurzbeschreibung der Projektaktivitäten:
Erstellen eines Rapsongs und Musikvideos mit den Schülerinnen und Schülern
Vermittlung von Kenntnissen zu wichtigen Themen wie Antirassismus, Diskriminierung, Vorurteile, Meinungsfreiheit, Religion und Kultur sowie Mobbing
Das Video darf nur für die eigene persönliche Zwecke verwendet werden und nicht auf anderen Seiten z.B (Facebook, YouTube usw.) hochgeladen, kopiert oder veröffentlicht werden.
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Name des Projektes:
Klassensprecher*innen Seminar
Zeitraum des Projektes:
06.09.2019
Welche Klassen haben an dem Projekt teilgenommen?
Klassensprecher*Innen und Schulsprecher der Klassen 5 – 10 Klassen der Schule
Kurzbeschreibung der Projektaktivitäten:
Speed Dating, Eigenschaften Wahl, Theater „Vor der Klasse“, eigene Szenen Entwicklung, Zukunftswerkstatt
Nach der Wahl der Klassensprecher*Innen und Schulsprecher*In fand am 06.09.2019 den Projekttag zum Thema „ Die Rolle des Schüler- und Klassensprechers im System Schule“ statt. Das Seminar wurde u.a. mit einem theaterpädagogischen Programm durchgeführt.
Weiterhin wurde sich über die herausfordernden Situationen durch kollegiale Fallbearbeitung ausgetauscht.
Die Schüler*innen scheinen Motivation und Ideen aus dem Programm gewonnen zu haben. Die Klassensprecher und Schülersprecher konnten sich untereinander besser kennenlernen und vernetzen. Den Schülern wurden ihre Aufgaben bewusster.
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Name des Projektes:
„Potenziale entfalten. Demokratie stärken.“ Demokratische Schule
Zeitraum des Projektes:
28.08.19-30.08.19
Teilnehmeranzahl :
5.-10. Klasse, 9 Klassen insgesamt, 167Teilnehmer*innen insgesamt
Kurzbeschreibung der Projektaktivitäten:
Während der drei Tage wurde in jeder Klasse der gleichen Ablauf geplant, welcher jedoch, basierend auf den jeweiligen Bedarf, angepasst wurde. Das Kernthema war die Bedeutung von Klassensprecher*innen mit den dazugehörigen Aufgaben.
Um die Aufmerksamkeit der Teilnehmer*innen anzuregen, wurde zu Beginn des Projekts eine Animation mit ihnen durchgeführt. Mithilfe eines Theaterstückes wurde die Thematik der Klassensprecherwahl vorgestellt.
Anschließend wurde in der Klasse über Vorurteile gegenüber der Tätigkeit diskutiert. Darüber hinaus wurden die Organe einer Schule und ihre Relevanz in einem Schaubild festgehalten. In Kleingruppen wurden Workshops diskutiert, sowie Gedanken auf einem Plakat festgehalten. Anschließend wurden die Aufgaben und Eigenschaften von Klassensprecher*innen und individuelle Veränderungswünsche der Schüler*innen vor der Klasse präsentiert.
In Kleingruppen erarbeiteten sie mögliche Handlungsmaximen für die gespielte Theaterszene und spielten diese vor. Sie probten die Rolle der/ des Klassensprechers/in im Umgang mit Vorurteilen und Konflikten in der Klasse.